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Unruhig, unaufmerksam, den Unterricht störend; ein gängiges Mittel um auffällige Schüler zu „formen“ stellt seit je her die Bestrafung durch Nachsitzen dar.
Die meisten kennen es aus ihrer eigenen Schulzeit, im Nachsitzraum wird den strengen Blicken des Lehrers ausgewichen – am Ende steht eine entscheidende Lektion: War ja gar nicht so schlimm
Der junge Mensch soll in der Schule unter anderem lernen, ein Teil der Gesellschaft zu werden und persönliches Potential entdecken, dazu gehört auch die Fähigkeit das „Morgen“ zu kreieren.
Die gängigen Bestrafungsmethoden sind jedoch veraltet und schüren negative Gefühle der Schule gegenüber nur und ein wirklicher Lernerfolg bleibt aus.
Lediglich die Angst vor Bestrafung wird gefördert, dem jungen Menschen würde allerdings eine helfende Hand, die ihm zu seinen verborgenen Inneren Ressourcen führt, mehr helfen.

Seit einigen Jahren hat Meditation unter dem Titel „Achtsamkeitstraining“ sogar in die Psychotherapie Einzug gefunden und konnte vielen Patienten bereits helfen.
Nun endlich ziehen manche Schulen in den USA, Deutschland und der Schweiz auf Grund der Initiative der Non-Profit Organisation Holistic Life Foundation mit und streichen Nachsitzen, Schulverweis und co. von der Tagesordnung und verfolgen einen völlig neuen Ansatz. Schüler die auffällig geworden sind, z.B. weil sie zu laut waren oder einfache Schwierigkeiten mit der Konzentration haben, dürfen in einen gemütlichen, mit Kissen und Matten bestückten Achtsamkeitsraum gehen, wo sie unter Anleitung meditieren und so zu Ruhe und Positivität von Innen heraus finden können und dabei lernen, ihre überschüssige Energie nach Innen in die Achtsamkeit zu lenken, anstatt ihre Mitschüler im Außen zu stören. Stress kann so effektiv bewältigt werden.
Eine wirklich nachhaltige Form der „Bestrafung“, wobei von Bestrafung keine Rede sein kann.

Das Bild vom Kind ist plötzlich liebevoll und positiv, ihm wird Raum zur Entwicklung geschenkt und die Kinder können lernen ihr Verhalten zu reflektieren, mit Stress umzugehen und werden achtsamer im Bezug auf sich selbst und andere.
Die Ergebnisse des Projekts an der Robert-W.-Coleman-Grundschule in Baltimore, Maryland sprechen für sich, denn Streitigkeiten unter den Schülern sind zurück gegangen, es gab keine Schulverweise mehr und die Kinder profitieren auch außerhalb der Schule von der Meditation.
Wen wundert es? Studien zu folge fördert regelmäßige Meditationspraxis die kognitiven Fähigkeiten wie Konzentrationsvermögen oder wirkt harmonisierend auf Geistund Seele, die Fähigkeit Mitgefühl zu empfinden wird gestärkt, ja sogar physiologische Krankheiten können gelindert oder vorgebeugt werden.

Unsere Yogalehrer engagieren sich regelmäßig an nahe gelegenen Schulen und Kindereinrichtungen um dort Kinderyoga Stunden zu geben und den Kindern Meditation näher zu bringen.
Wenn du selbst Lust hast, Kindern Meditation und Yoga nahe zu bringen und beides zu verbreiten, ist möglicherweise eine Kinderyogalehreraus- und Weiterbildung genau richtig für dich.

Außerdem: hier bei Yoga Vidya inBad Meinberg können deine Kinder, während du dich um deine Yoga- und Meditationspraxis kümmerst, ganz leicht einen spielerischen Zugang zu jener bekommen.
Die Ganesha Kinderwelt bildet eine qualifizierte Begegnungsstätte, Yoga und Meditation gehören hier, neben Spielen und Projekten zum normalen Alltag.

So profitiert auch dein Kind vom gemeinsamen Yoga-Urlaub, kann die Eindrücke und Erfahrungen mit nachhause nehmen und es lernt wahrscheinlich auch etwas fürs Leben – ein kostbares Geschenk.

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