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Hallo,

schon seit längerem befasse ich mich mit dem Gedanken einen Mutter-Kind Yogakurs anzubieten. Ich unterrichte Kindergartenkinder und finde es eigentlich schon von Zeit zu Zeit (vielleicht über einige Stunden) ganz schön auch einen Elternteil mit einzubeziehen. Allerdings bin ich etwas unsicher und habe "Angst" dass es schief gehen könnte, da ich ja nun die Yogakinder kenne und auch einige Hintergründe. Wer von euch hat Erfahrungen mit solchen Kursen positiv oder negativ?
Insbesondere würden mich folgende Punkte interessieren:

- Dauer der Stunde (60 Minuten oder länger oder kürzer)
- Wie gestaltet ihr die Stunde? Genauso wie eine normale Kinderyogastunde ohne Mamas oder Papas?
- Wie ist es mit Regeln? Für Mutter und Kind?
- Welche Spiele, Übungen, Geschichten usw. Gibt es irgendwelche speziellen Sachen? Partnerübungen?
- Was ist wenn eine mutter mit ihrem Kind "rumschreit"?


Danke!

Viele Grüße!
Sarah
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Hallo Sarah,

ich unterrichte eine Kinderyogagruppe im Alter von 4 - 7 Jahren. Zu jeder letzten Stunde vor den Ferien am Ende des Kurses sind die Eltern eingeladen mitzumachen. Die Kinder sagen dann den Sonnengruß an und die Eltern wandern mit den Kindern auf Dschungelpfaden (Schlangengrube, Flamingos, Elefanten...) Viel Spaß machen Partnerasanas wie Flugzeug und Fledermaus. Oft lasse ich auch die Eltern die Partnerasanas zusammen ausführen, das finden die Kinder besonders klasse und strengen sich besonders an, die Eltern zu beeindrucken... Bei der Begrüßungsrunde legen wir die Regeln fest: Niemand wird kritisiert, kein Schimpfen, ausreden lassen, ein freundlicher Umgang miteinander, niemanden auslachen, oder was Dir auch einfallen mag. Der Spaß miteinander steht im Vordergrund und oftmals habe ich erlebt, dass die Eltern sich selber zu einem Kurs für Erwachsene anmelden. ;-)

Viele Grüße

Anja
Om namah shivaya,

ich führe zusammen mit meiner Frau EMYK - Kurse, ein 15 Stunden-Programm nach Marcus Stück, an einer Regionalschule durch. Als Abschluss fügen wir eine 16. Stunde hinzu, zu der die Eltern eingeladen werden. Es ist eine Freude anzuschauen mit was für einer Begeisterung die Kinder als Yogalehrer agieren und ihre Eltern herausfordern mit Krähe, Kopfstand, Brücke, Sonnengruß.
Das Anleiten anderer ist Bestandteil des Programms und es bewirkt eine Nachhaltigkeit über den Kurs hinaus in den Familien- und Freundeskreis hinein. Da jedes Kind sich während des Kurses einen eigenen Yogaordner anlegt, bleiben ihre Übungen stets präsent.

OM OM OM

Klaus
Hallo, und danke für eure Antworten. Ich bin auch davon überzeugt, dass so ein Kurs eine richtig gute Sache für die Kinder und auch die Eltern ist. Das wichtigste ist wohl am Anfang ganz klare Regeln zu vereinbaren mit Eltern und Kindern. Ich hoffe ich kann bald ähnlich positive Erfahrungen machen wie ihr.


Viele Grüße!
Sarah
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